50 Jahre - Klassentreffen nach Schulbeginn 1956 in Gramastetten

26 Schülerinnen und Schüler, die 1956 zum erstenmal die Schulbank in Gramastetten gedrückt haben, trafen sich am 27. Mai zu einem Klassentreffen.

Treffpunkt war der Marktplatz, wo früher die Schule gestanden ist. Dann wurden die Gräber der 4 ehemaligen Mitschüler (Breuer Josef, Ellmer Johann, Kaiser Josef und Höllinger Inge) aufgesucht und in der Kirche eine kleine Feier mit von Christoph Luckeneder zusammengestellten alten Bildern aus Gramastetten abgehalten, bevor in der ehemaligen „alten Schule“ im GH Stöbich viele Anekdoten aus der Schulzeit hervorgekramt wurden. Vielen in Erinnerung blieb der Lehrer Hans Reisner mit seinen umstrittenen Lehrmethoden. Für Uli Altmüller und Reinhold Hauser war die Klasse „Versuchskaninchen“ – für beide Lehrer war es das erste Unterrichtsjahr (5. und 8. Klasse Volksschule).

Von 37 noch lebenden Mitschülern sind 20 in Gramastetten geblieben, 5 sind in Linz zuhause und der Rest wohnt – bis auf eine Ausnahme (Salzburg)  auch in Oberösterreich. Das „Hoamatland“ war also ein würdiger Abschluss der kirchlichen Feier.

Ein besonderes Erlebnis war dieses Treffen auch für Mitschüler Hans Meindl, der seit 6 Jahren nach einem Schlaganfall an den Rollstuhl gefesselt ist.

Fotos/Text:Margarete Madlmayr