Gramastettner erobern China

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„Ein unerschrockenes Häufchen aus dem schönen Mühlviertler Ort Gramastetten ziehen in Windeseile in Richtung „Reich der Mitte“. Mit granithartem Willen und energiegeladen durch den Zaubertrank aus der Heimat kann nicht einmal die große Mauer ihrem Ansturm Einhalt gebieten. ……“

Natürlich geht die Geschichte anders, aber sie ist ebenso wie obige Einleitung „märchenhaft“.

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Wie schon des öfteren berichtet ist Nikolaus (Niki) Bauer-Öppinger in Shanghai für die Fa. AT&S als Qualtitätsingenieur für einige Jahre tätig und was liegt näher, als dass dessen Eltern Anna und Klaus ihm einen Besuch abstatten. Um aber auf dieser langen Reise etwas Gesellschaft zu haben, wurden die Nachbarn Andrea und Wolfgang Leeb in diese Tour mit eingebunden. Von Hörsching nach München ging es nach Hongkong, wo die zwei Paare aus Gramastetten mit ihrem Exclusive Personal Guide Niki zusammentrafen und gleich den ersten Kontakt zur fernöstlichen Welt genossen. Schon von Beginn an verzauberte Hongkong (siehe Fotos 1-5) mit allem, was es zu bieten hatte – auch mit einem Tagesausflug nach Macau (siehe Fotos 6-9). Alles, was wir bislang auf Bildern gesehen haben, wurde zur Wirklichkeit – und diese übertraf die kühnsten Erwartungen.

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Weiter ging’s dann nach Shanghai, wo uns die Ehre zuteil wurde, in Niki’s Appartment einquartiert zu sein. Von dieser „Home Base“ erkundeten wir eine Woche lang Shanghai und dessen Umgebung, ließen uns treiben im Strom der Menschen und genossen die Energie, die in ihr steckte, und trotzdem die innere Ausgeglichenheit der Einwohner. Auch verbrachten wir einen Tag auf Nicki’s Arbeitsstätte und wurden in die Geheimnisse der Leiterplatten eingeführt (siehe Fotos 10-18).

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Zu schnell verging die Zeit und schon durften wir in einen feudalen Schlafwagen der dortigen Eisenbahn steigen (siehe Foto 19), die uns nach Bejing brachte. Das Olympiadorf (siehe Foto 20), der Platz des himmlischen Friedens (siehe Foto 22), die verbotene Stadt (siehe Fotos 23-25), der Sommerpalast (siehe Fotos 26-27) und vieles wie die Ming-Gräber (siehe Fotos 28-29) mehr beeindruckten uns so sehr, dass wir noch heute davon zehren. Den Abschluss aber bildete die Große Mauer, dieses Weltwunder, das sich uns auch wirklich so präsentierte (siehe Fotos 30-32). Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus und nahezu ehrfürchtig wanderten wir die Strecke von 16 Türmen ab. Die Mauer bildete wirklich das Highlight der Reise – und leider auch das Ende.

Wir danken an dieser Stelle unserem Niki und seiner Freundin, die uns durch ihre Organisation ein unvergessliches Erlebnis boten.

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Text/Fotos: Wolfgang Leeb