Quiz 011 Zehent
Quiz-Zusammenfassung
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Informationen
Quiz 11
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Frage 1 von 8
1. Frage
1 PunkteAuf dem Kirchturm ist eine Uhr, auf wie vielen Seiten kann man die Uhrzeit sehen ?
Korrekt
Die Uhrzeit kann man auf allen vier Seiten des Kirchenturms sehen.
Inkorrekt
Die Uhrzeit kann man auf allen vier Seiten des Kirchenturms sehen.
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Frage 2 von 8
2. Frage
1 PunkteWie wurden von 1110 bis 1848 in der Pfarre Gramastetten die Pfarrer, Totengräber oder Schulmeister entlohnt?
Korrekt
Die Kirche hatte, wie auch die Adeligen, eigene Untertanen. Die Untertanen wurden der Kirche von den Adeligen geschenkt, damit bewiesen sie ihre Frömmigkeit und taten etwas für ihr Seelenheil. Im Jahr 1550 gehörten bereitz 20 Häuser zur Kirche von Gramastetten. Diese Untertanen finanzierten die Kirche.
Inkorrekt
Die Kirche hatte, wie auch die Adeligen, eigene Untertanen. Die Untertanen wurden der Kirche von den Adeligen geschenkt, damit bewiesen sie ihre Frömmigkeit und taten etwas für ihr Seelenheil. Im Jahr 1550 gehörten bereitz 20 Häuser zur Kirche von Gramastetten. Diese Untertanen finanzierten die Kirche.
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Frage 3 von 8
3. Frage
1 PunkteWie viel mussten die Untertanen der Kirche abliefern?
Korrekt
An eine Pfarrkirche musste jeder Untertan der Kirche den sogenannten Kirchenzehent entrichten. Das waren 10 Prozent von dem was man erwirtschaftete. Der Zehent wurde schon im Alten Testament zum Tempel gegeben und Kaiser Karl der Große erneuerte ihn für die Kirchen und so war er Gesetz.
Inkorrekt
An eine Pfarrkirche musste jeder Untertan der Kirche den sogenannten Kirchenzehent entrichten. Das waren 10 Prozent von dem was man erwirtschaftete. Der Zehent wurde schon im Alten Testament zum Tempel gegeben und Kaiser Karl der Große erneuerte ihn für die Kirchen und so war er Gesetz.
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Frage 4 von 8
4. Frage
1 PunkteWer stellte fest wieviel abzuliefern war, wieviel der Zehent ausmachte?
Korrekt
Um den Zehent und das Kirchenvermögen hatten sich die Zechpröpste zu kümmern. Im Juli vor der Ernte „besichtigten und beritten“ sie den Zehent. Sie ritten zwei bis vier Tage durch das Pfarrgebiet. Eingehoben wurde in Gramastetten der Zehent nicht auf dem Feld, wie dies bei vielen Grundherrschaften üblich war, sondern erst gegen den Winter zu, wenn das Getreide ausgedroschen war, als sogenannter Sackzehent. Es kam vor, dass ein Bauer für den ausständigen Zehent eine Kuh als Pfand versetzen musste. Die Zechpröpste wurden jedes Jahr von der Pfarrgemeinde neu ernannt.
Inkorrekt
Um den Zehent und das Kirchenvermögen hatten sich die Zechpröpste zu kümmern. Im Juli vor der Ernte „besichtigten und beritten“ sie den Zehent. Sie ritten zwei bis vier Tage durch das Pfarrgebiet. Eingehoben wurde in Gramastetten der Zehent nicht auf dem Feld, wie dies bei vielen Grundherrschaften üblich war, sondern erst gegen den Winter zu, wenn das Getreide ausgedroschen war, als sogenannter Sackzehent. Es kam vor, dass ein Bauer für den ausständigen Zehent eine Kuh als Pfand versetzen musste. Die Zechpröpste wurden jedes Jahr von der Pfarrgemeinde neu ernannt.
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Frage 5 von 8
5. Frage
1 PunkteWo wurde das Getreide vom „Zehent“ gelagert?
Korrekt
Das Getreide speicherte man in einem Kastengebäude. Einen festgesetzten Teil erhielten der Schulmeister und der Totengräber als Naturalgehalt. Das meiste wurde nach Ottensheim und von dort auf der Donau nach Linz gebracht und verkauft. Der Rest blieb im Kasten, um einzelnen Bauern damit im Bedarfsfall aushelfen zu können.
Inkorrekt
Das Getreide speicherte man in einem Kastengebäude. Einen festgesetzten Teil erhielten der Schulmeister und der Totengräber als Naturalgehalt. Das meiste wurde nach Ottensheim und von dort auf der Donau nach Linz gebracht und verkauft. Der Rest blieb im Kasten, um einzelnen Bauern damit im Bedarfsfall aushelfen zu können.
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Frage 6 von 8
6. Frage
1 PunkteWo stand das Zehentgebäude, die Holzscheune, wo das abgelieferte Getreide aufbewahrt wurde.
Korrekt
Zwischen der Kirche und Schulhaus (Kichenwirt) stand der „Kirchenkasten“ oder auch „Zehentgebäude“ genannt. Er war wie ein Troadkasten, eine Scheune, ein Gebäude aus Holz, in dem der Zehent, die Getreidespenden von den Bauern an die Kirche, untergebracht wurden.
Inkorrekt
Zwischen der Kirche und Schulhaus (Kichenwirt) stand der „Kirchenkasten“ oder auch „Zehentgebäude“ genannt. Er war wie ein Troadkasten, eine Scheune, ein Gebäude aus Holz, in dem der Zehent, die Getreidespenden von den Bauern an die Kirche, untergebracht wurden.
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Frage 7 von 8
7. Frage
1 PunkteDie Zehentbauern mussten auch einen Haarzehent abliefern, was verstand man darunter?
Korrekt
Jeder Untertan musste 10 Pfund Schweifhaare der Pferde abliefern.
Inkorrekt
Jeder Untertan musste 10 Pfund Schweifhaare der Pferde abliefern.
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Frage 8 von 8
8. Frage
1 PunkteWann wurde der Zehent abgeschafft?
Korrekt
1848 brach in Wien ein Aufstand gegen die Regierung aus. Metternich musste abtreten und in weiterer Folge auch Kaiser Ferdinand I., der dem Druck noch mit Zugeständnissen entgegenzukommen versuchte. So hob Kaiser Ferdinand I. Zehent und Robot auf. Die Steuern und sonstige Abgaben wurden nicht mehr von der Grundherrschaft eingehoben, sondern mussten direkt an die neu eingerichteten Steuerämter abgeführt werden. Bauern und Bürger waren nun frei. Das alte, morsche Zehentgebäude wurde 1850 bei der Friedhofsverlegung abgerissen und der Grund eingeebnet.
Inkorrekt
1848 brach in Wien ein Aufstand gegen die Regierung aus. Metternich musste abtreten und in weiterer Folge auch Kaiser Ferdinand I., der dem Druck noch mit Zugeständnissen entgegenzukommen versuchte. So hob Kaiser Ferdinand I. Zehent und Robot auf. Die Steuern und sonstige Abgaben wurden nicht mehr von der Grundherrschaft eingehoben, sondern mussten direkt an die neu eingerichteten Steuerämter abgeführt werden. Bauern und Bürger waren nun frei. Das alte, morsche Zehentgebäude wurde 1850 bei der Friedhofsverlegung abgerissen und der Grund eingeebnet.