Der erste richtige Gemeindearzt in Gramastetten war 58 Jahre lang, bis 1899, Dr. Peither. Die Behandlungsmethoden waren noch sehr, sehr, begrenzt und weit von heute entfernt. Wie Peither behandelt hat ist in einigen ungewöhnlichen Fällen überliefert, können sie erraten, wie es unter ihm ablief?
Quiz 25 Peither
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Quiz-Zusammenfassung
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Quiz 25 – Peither´s Behandlungen
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Beantwortet
Vorgemerkt
Frage 1 von 7
1. Frage
1 Punkte
Ein Bauer kam mit sehr arger Verstopfung zu Dr. Peither und bekam einen Liter Medizin. Er sollte jede Stunde einen Löffel voll davon nehmen, trank aber die Flasche bereits auf dem Heimweg aus. Weil die erhoffte Wirkung nicht sofort eintrat, ging er zu Dr. Peither zurück und bat um eine weitere Flasche. Was tat Dr. Peither?
Korrekt
Peither warf den Patienten, der sich nicht an seine Dosierung gehalten hatte, gleich zur Türe hinaus.
Inkorrekt
Peither warf den Patienten, der sich nicht an seine Dosierung gehalten hatte, gleich zur Türe hinaus.
Frage 2 von 7
2. Frage
1 Punkte
Dr. Peither verordnete nie unter einen Liter Medizin. Fast immer die gleiche für alle Krankheiten. Was war in der Medizin drinnen?
Korrekt
Man weiß es zwar nicht mehr genau, aber es war vermutlich ein natürliches Abführmittel, etwas Himbeersaft, ein Fenchelwasser oder sonst ein harmloses Naturtränklein.
Inkorrekt
Man weiß es zwar nicht mehr genau, aber es war vermutlich ein natürliches Abführmittel, etwas Himbeersaft, ein Fenchelwasser oder sonst ein harmloses Naturtränklein.
Frage 3 von 7
3. Frage
1 Punkte
Wenn die Medizin nicht half und er doch zur Kranken kommen musste, ließ er sich zur Kranken kutschieren, gefolgt von seinem treuen Bernhardiner Cäsar, der unter dem Wägelchen mitlief. Unter der Stubentür blieb Peither bereits stehen und schielte durch die Schlafzimmertür zum Bett der Kranken. Stand es schlecht um sie, meinte er so laut, dass sie die Worte deutlich hören konnte …. Was sagte er?
Korrekt
Er sagte: „Stirbt schon! Stirbt schon! Stirbt schon!“, machte kehrt und fuhr wieder heim.
Inkorrekt
Er sagte: „Stirbt schon! Stirbt schon! Stirbt schon!“, machte kehrt und fuhr wieder heim.
Frage 4 von 7
4. Frage
1 Punkte
Stellte Dr. Peithers Diagnose auf Distanz fest, dass eine Besserung eintreten könne, trat er in die Kammer, griff unter die Tuchent nach der Wade und sagte:
Korrekt
„Is nu warm, hab eh gestern gsagt, dass a zachs Lebn hat! Kim nu um a Medizin, soll s´na weida nehma!“ Das wurde bis zur Genesung befolgt.
Inkorrekt
„Is nu warm, hab eh gestern gsagt, dass a zachs Lebn hat! Kim nu um a Medizin, soll s´na weida nehma!“ Das wurde bis zur Genesung befolgt.
Frage 5 von 7
5. Frage
1 Punkte
Was machte Dr. Peither wenn ein Mann beim Ansetzen der Zange beim Zähneziehen zuckte?
Korrekt
Wenn ein Bursche beim Ansetzen der Zange nur leicht zuckte, erhielt dieser eine klatschende Ohrfeige und musste entweder das Ende der Schmerzen abwarten oder zu Peithers Konkurrenten, dem alten Windhager, gehen. Dieser alte Bauer lebte in der Edt, nahm den Kopf des Patienten zwischen die Knie und holte schnell und billig den Zahn heraus.
Inkorrekt
Wenn ein Bursche beim Ansetzen der Zange nur leicht zuckte, erhielt dieser eine klatschende Ohrfeige und musste entweder das Ende der Schmerzen abwarten oder zu Peithers Konkurrenten, dem alten Windhager, gehen. Dieser alte Bauer lebte in der Edt, nahm den Kopf des Patienten zwischen die Knie und holte schnell und billig den Zahn heraus.
Frage 6 von 7
6. Frage
1 Punkte
Was sagte der überaus geruchsempfindliche Dr. Peither zu Patienten die nach Parfüm rochen?
Korrekt
Verhasst waren dem überaus Geruchsempfindlichen Parfüm oder riechende Seife. Danach Duftende warf er zur Tür hinaus: „Fahr ab, du gstungene Sau!“ Er hielt es auch nicht in der Kirche aus, weil er den Weihrauch nicht vertrug. Nach kurzer Zeit verließ er einen Gottesdienst und blieb außerhalb der Sakristei bei den Ölbergstatuen lehnen, bis die Messe aus war. Seine Beichten waren extrem kurz, indem er nur einen Augenblick im Beichtstuhl hockte, um gleich darauf die Kirche zu verlassen.
Inkorrekt
Verhasst waren dem überaus Geruchsempfindlichen Parfüm oder riechende Seife. Danach Duftende warf er zur Tür hinaus: „Fahr ab, du gstungene Sau!“ Er hielt es auch nicht in der Kirche aus, weil er den Weihrauch nicht vertrug. Nach kurzer Zeit verließ er einen Gottesdienst und blieb außerhalb der Sakristei bei den Ölbergstatuen lehnen, bis die Messe aus war. Seine Beichten waren extrem kurz, indem er nur einen Augenblick im Beichtstuhl hockte, um gleich darauf die Kirche zu verlassen.
Frage 7 von 7
7. Frage
1 Punkte
Was sagte er zu Patienten, die kein Geld zu einer Behandlung hatten?
Korrekt
Er hatte einen guten, weichen Kern, seine Honorare waren nie hoch. Von armen Leuten sagte er regelmäßig nach der Behandlung: „Schau, dassd weitakumst, hast eh koa Geld!“ Die Patienten nach ihrer Zahlungskraft einzustufen begann bereits beim Eintritt in seine Ordination, wo ein zahmer Rabe sie mit den Worten „Hast a Geld? Hast a Geld? Hast a Geld?“ begrüßte. Dreimaliges rasches Hersagen eines Wortes war auch von Dr. Peither eine seiner zahlreichen Eigenheiten
Inkorrekt
Er hatte einen guten, weichen Kern, seine Honorare waren nie hoch. Von armen Leuten sagte er regelmäßig nach der Behandlung: „Schau, dassd weitakumst, hast eh koa Geld!“ Die Patienten nach ihrer Zahlungskraft einzustufen begann bereits beim Eintritt in seine Ordination, wo ein zahmer Rabe sie mit den Worten „Hast a Geld? Hast a Geld? Hast a Geld?“ begrüßte. Dreimaliges rasches Hersagen eines Wortes war auch von Dr. Peither eine seiner zahlreichen Eigenheiten