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Faschingzug 1999

Gramastettner Neuigkeiten bis Februar 2000

Freiseder geht und Madlmayr kommt

Jetzt fix: In zwei Jahren Bürgermeister Wechsel

Die ÖVP Gramastetten hatte eine interessante Klausur, bei der über die wichtigsten Themen der nächsten Jahre (Veranstaltungszentrum, Jugendarbeit, Ortsentwicklung für die Randgebiete der Gemeinde, etc...) diskutiert und die Linie beschlossen wurde. Hauptaussage nach außen hin ist aber sicher die Botschaft: Es gibt einen neuen Bürgermeister-Kanditaten!

Ökonomierat Michael Freiseder  längstdienenster Bürgermeister des Landes, will im letzten Drittel der Legislaturperiode, also in genau zwei Jahren, sein Amt niederlegen.

Schlossermeister wird neuer Orts-Chef

Deshalb wurde nun ein Nachfolger gekürt, der nach Freiseder Bürgermeister von Gramastetten wird. Es ist Heinrich Madlmayr, Schlossermeister und schon bisher höchst aktiv ins kommunale Geschehen mit eingebunden. Damit scheint ein reibungsloser Übergang in Gramastetten möglich zu werden.

(MR18.11.1999)

 

SONAX = 18 sichere Arbeitsplätze 

in Gramastetten !

Die Firma SONAX wird ab Mitte kommenden Jahres keine Auslieferungen mehr vom Lieferlager in Gramastetten durchführen, die Logistik wird europaweit an einen externen Logistikspezialisten übertragen.

Das Unternehmen SONAX bleibt Gramastetten aber auch in Zukunft erhalten, Geschäftsleitung und Vertrieb werden weiterhin in Gramastetten fortgeführt, nur Lagerung und Auslieferung werden nicht mehr von Gramastetten aus durchgeführt. Diese Entwicklung wird durch die europaweite Umstrukturierung der Logistik im Hause SONAX notwenig.

Die Umsatzentwicklung 1999 liegt dzt. 5% über Plan, das neue Geschäftsfeld SONAX Formel+ in Waschanlagen entwickelt sich ebenfalls sehr erfolgreich.

Zwei Arbeitsplätze sind von dieser Umstrukturierung betroffen; die Geschäftsführung ist bemüht, die Mitarbeiter mit neuen Aufgaben weiter zu beschäftigen bzw. weiter zu vermitteln.

Im Jahr wird SONAX Gramastetten insgesamt 18 Mitarbeiter beschäftigen, 9 davon im Außendienst.

(Text: Walter Herzog-SONAX Gramastetten 25.11.1999)

Vorankündigung des Termines für den 8. Gramastettner Rodltallauf 

Samstag 9. September 2000 ab 14 Uhr (Kinder- und Knirpselauf, Jugendlauf, Hauptbewerb)

Eine detailierte Ausschreibung folgt im Frühjahr 2000.

Nähere Informationen bei Georg Rath, Marktstraße 38, 4201 Gramastetten, Tel.: 07239/8194, E-Mail: wegerer.fil@netway.at

Gramastetten 

"..... da 

Krippn

zua!"

am 27. und 28 November 1999 werden in Fenstern und Auslagen der gesamten Marktstraße Krippen ausgestellt.

So werden über 120 Krippen zu sehen sein, die am Abend beleuchtet sind.

Sehenswert dieses einmalige Erlebnis, das von Frau Ginterseder organisiert wird!

Schauen sie sich das an!

(GN15.11.1999)

Prälat Josef Wiener verstorben

Prälat Josef Wiener, der langjährige Frauenseelsorger, frühere Direktor des Pastorlamates der Diözese Linz und emeritierte Bischofsvikar für die Pastoralen Dienste, ist nach jahrelanger schwerer Krankheit am 20. 9.1999, im Alter von 72 Jahren in Linz gestorben. Mit ihm verliert die katholische Kirche Oberösterreichs, aber auch darüber hinaus, eine Priesterpersönlichkeit, die durch fast vier Jahrzehnte das kirchliche Leben wesentlich mitbestimmt und geprägt hat.

Prälat Wiener wohnte seit 30 Jahren in Gramastetten und hat fast täglich im Bezirksaltenheim die Hl. Messe zelebriert. Darüber hinaus hat er, soweit es ihm seine vielfältige Tätigkeit in der Diözese bzw. später sein Gesundheitszustand erlaubten, die Samstagvorabendmesse und am Sonntag die Frühmesse oder das Amt gehalten und dabei auch gepredigt. Sooft er konnte, hat er überall dort, wo man ihn brauchte, gerne geholfen und so den überall sonst herrschenden Priestermangel in Gramastetten nicht spürbar werden lassen. Er wird nicht nur in der Diözese, sondern auch in  der Pfarre Gramastetten sehr fehlen. (PB)

Gramastettner Fußballer auf der Überholspur

Toll gestartet in die neue Fußballsaison sind die Kicker der SV Gramastetten. Die vom Spielertrainerduo Josef Pichler und Fritz Feigl trainierte Elf legte einen fulminanten Start hin. Nach sechs Runden erklommen sie die Tabellenspitze der 2.Klasse Nord. Dies ist umso beachtlicher, waren sie doch im Vorjahr am Tabellenende zu finden. Die beiden Neuzugänge Savicic und Weingartsberger haben sich toll in die Mannschaft integriert. Besonders erfreulich ist die wiedergewonnene Kampfstärke der Gramastettner Fußballer. Nur weiter so! (BG)

21 Mietwohnungen übergeben

Am 13. Juli war es soweit. Die von der GWB errichteten Mietwohnungen am Schmiedberg wurden an die Mieter übergeben. Im Rahmen einer Feierstunde segnete Pater Paulus Nimmervoll die Wohnungen. Die Schlüsselübergabe nahmen Bürgermeister ÖKR M. Freiseder und LTAb. BM J. Eidenberger vor. Die zahlreichen Ehrengäste und die neuen Mieter stärken sich anschließend am Büfett und ließen diesen erfreulichen Tag fröhlich ausklingen. (GA)

Bundeskanzler Viktor Klima war in Gramastetten

Im Zuge des Wahlkampfes für die Nationalratswahl war Viktor Klima beim 7. Gramastettner Teichfest. Der Film über dieses Fest und den Besuch ist bei M.Buchgeher m.buchgeher@members.gpa.at erhältlich. (GA)

Bevölkerungsentwickllung

Die Bevölkerung von Gramastetten beträgt jetzt 4435 Hauptwohnsitze und 506 Zweitwohnsitze. (BG)

Musikkapelle Feuerwehrmusik Gramastetten

Die Musikkapelle Gramastetten ist vom Februar bis September 27 Mal ausgerückt. 

Das Wunschkonzert am 20.Juni 1999 war ein großer Erfolg und am 13. 11.99 findet heuer das Herbstkonzert wieder im Turnsaal der Hauptschule statt. Die Musik wird sich wieder bemühen alle Zuhörer musikalisch zu verwöhnen. (BG)

Belebung der Marktstraße in Gramastetten

Waren vor ca. 40 Jahren mehr als 80% der Häuser in der Marktstraße gewerblich oder öffentlich genutzt (davon 7 Gasthäuser), so sind es nur mehr ca. 30%. Mit dem geplanten Bau eines Veranstaltungszentrums wird es nicht abgetan sein, um die Marktstraße zu beleben. Im Zuge der Erstellung des Ortsentwicklungskonzeptes ist geplant, mit Hilfe von Fachleuten ein Leitbild zu erstellen, an dem möglichst viele Gramastettner mitwirken sollten. Die Mitwirkung aller Bürger von Gramastetten ist also gefragt.(BG)

Tag der Familie am 5. September

Strahlendes Kaiserwetter herrschte am "Tag der Familie". Auf der Bühne vor dem Gemeindeamt spielte die Musikkapelle und der Humorist und Zauberer "Maculan" hielt die Zuschauer in seinem Bann. Neben Fahrradgeschicklichkeitsrennen, Indianerbrot- backen, Kutschenfahrten und dem Mega-Spielmobil fuhr wieder der Bummelzug durch die Marktstraße. Nicht nur der Bürgermeister kam ins Schwitzen, als die Volkstanzgruppe Gramastetten die Zuschauer zum Mittanzen aufforderte. (BG)

7. Gramastettner Rodltallauf

Das war der ...

7. Gramastettner Rodltallauf – Samstag 11. September 1999

Nachdem die Veranstaltungen der letzten Jahre meist verregnet und kühl waren, herrschte beim diesjährigen Gramastettner Rodltallauf endlich einmal ein stabiles Hochdruckwetter bei Temperaturen bis zu 27 Grad.

Zum Glück für die Teilnehmer verlauft der größte Teil der Laufstrecke in den schattigen Wäldern entlang des romantischen Rodl-Flusses. Trotzdem forderten 11,9 Kilometer unzählige Liter Schweiß als Tribut.

Mit 219 Teilnehmern konnte ein neuer Teilnehmerrekord verbucht werden.

Vor dem Hauptbewerb über 11,9 Kilometer gab es wieder einen Jugendlauf über 1,6 Kilometer und erstmals auch einen Kinder- und Knirpselauf über 400 Meter. Dieser Bewerb wurde vor allem vom Publikum sehr positiv aufgenommen.

Tagessieger im Hauptbewerb wurden mit Max Springer (LGAU Pregarten) und Sandra Baumann (ULC Linz Oberbank) jeweils die Titelverteidiger. Der Streckenrekorde von Egon Schmalzer aus dem Jahr 1996 (40:26,26) wurde nur knapp um 31 Sekunden verpaßt.

Bei den Gramastettner Ortsmeisterschaften stand mit Andreas Mair ein ganz neues Gesicht auf Siegerpodest. Bei den Damen ist Elisabeth Lanzersdorfer eine Klasse für sich. Sie gewann zum 5. Mal in Folge diesen Bewerb.

Wie aus dem Endergebnis der Tagessieger zu ersehen ist, nehmen jedes Jahr sehr zur Freude des veranstaltenden Turnvereins Gramastetten auch oberösterreichische Spitzenläufer teil, obwohl keine Preisgelder bezahlt werden. Eine schöne Landschaft, eine gemütliche Atmosphäre und der Spaß am Laufen sind doch noch die wichtigeren Argumente für eine Teilnahme.

Besonderen Applaus erhielt der jüngste Teilnehmer des diesjährigen Gramastettner Rodltallaufes. Noch keine 3 Jahre alt ist der kleine Johannes Burger aus Gramastetten. Trotzdem wagte er sich schon auf die 400 Meter lange Strecke des Kinder- und Knirpselaufes. Begleitet von seiner Mutti und angefeuert von einem begeisterten Publikum schaffte er die Distanz in stolzen 3,01 Minuten. Für den Heimweg war dann der Kinderwagen wieder das passende Fortbewegungsmittel.

Als Termin für den 8. Gramastettner Rodltallauf kann man sich aller Voraussicht nach den 9. September 2000 vormerken.

Neugründung der Volkshochschule Gramastetten

Frau Andrea Buchgeher übernimmt die Leitung der VHS - Gramastetten. Sie freut sich auf die gute Zusammenarbeit mit allen Mitwirkenden (im speziellen mit den TeilnehmerInnern, KursleiterInnen und der Gemeinde). Sie nimmt auch gerne Vorschläge zum Kursprogramm entgegen.

Frau Buchgeher kann unter a.buchgeher@members.gpa.at für Anmeldungen und weitere Anfragen erreicht werden!

Gramastettner Hunde defäkalieren unberechtigt! ;-)

Beim Gramastettner - Gemeindeamt werden immer wieder Beschwerden vorgebracht, dass Hundefäkalien auf privaten Grundstücken vorgefunden werden. Alle Hundebesitzer werden darauf hingewiesen, dass ihre Hunde nur auf ihren eigenen Privatgründstücken defäkieren sollen.

ANRUF - Sammel - TAXI für Gramastetten

Der Gemeinderat von Gramastetten hat am 15.7.1999 beschlossen, ab 1. September 1999 ein Anruf-Sammel-Taxi von Linz nach Gramastetten vorerst probeweise für ein Jahr einzurichten. Dies soll vor allem Jugendlichen, die in Linz Abendkurse, Schulungen, Tanzkurse usw. besuchen, ein sicheres und verlässliches Nachhausekommen ermöglichen. Ein Anruf-Sammel-Taxi kann aber natürlich von jedermann benützt werden. Die Gemeinde Gramastetten trägt einen Teil der Kosten.

Das Taxi kann unter der Telefonnummer 0732/661266 erreicht werden.

  International Highland Baseball Games

Die Gramastettner Highlanders laden recht herzlich zum Besuch des inter­national besetzten Baseballturnieres ein. Insgesamt sechs Mannschaften aus Deutschland und Österreich werden daran teilnehmen. 

Diese Veranstaltung findet am

Samstag,  28. August 1999,

und

Sonntag, 29. August 1999

auf der Sportanlage Gramastetten statt.

Die Sportanlage Gramastetten findet man, wenn man von Gramastetten Rich­tung St.Veit/Untergeng/Zwettl fährt und vor der Rodelbrücke rechts Richtung Untergeng/Zwettl abbiegt. Nach etwa 1,5 km befindet sich linksseitig die Sportanlage. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

Die Spiele am Samstag beginnen um 09.00 Uhr und dauern bis etwa 19.30 Uhr an.

Sonntags beginnt man um 09.15 Uhr mit dem Spiel um Platz 5, um 12.15 Uhr findet das Spiel um Platz 3 und um 14.00 Uhr findet das Finale statt.

Der Eintritt zu den Spielen ist kostenlos. Regelunkundigen werden natürlich die Baseball- Regeln erklären. Bei starkem Regen findet das Turnier nicht statt. Den Besuchern steht die Ballwurfmaschine der Highlanders für Schlagversuche kostenlos zur Verfügung.

Weitere Informationen gibt es bei Martin Schütz unter 07234/83558 (abends), 0732/7720-3487 (tagsüber) bzw 0676/6096040 (während des Turniers).

König der Lüfte ist ein Gramastettner !

Herr Fetz Edwin ist der beste Flieger Österreichs. Bei den österreichischen Meisterschaften der Ulta-Leicht-Flieger wurde der Gramastettner mit seiner herausragenden Leistung in Punitz (Burgenland) am 13.6.1999 österreichischer Staatsmeister.

Fetz will´s wissen! Jetzt hebt er auch bei der Weltmeisterschaft 1999 in Ungarn ab!

Das ist sein Traum vom Fliegen. Grenzenlos, absolut funny, naturnah und mit dem Drang zum Außergewöhnlichem. Aber ist das schon alles? Er sucht die Herausforderung sich zu messen, im Wettkampf, ob in der Navigation oder in Speed-Bewerben? Fakt ist: Es ist für die Zuschauer genauso ein Nervenkitzel, wie für den Piloten.

Es gab bereits sieben Weltmeisterschaften, bisher aber ohne österreichische Beteiligung. Nun ist es aber soweit. Edwin Fetz und drei Steyrer, nehmen den sportlichen Kampf auf und vertreten Österreich vom 23. bis 30. Juli in Matkopuszta/Ungarn.

Microlight, so die internationale Definition dieser sportlichen Flugklasse, hat bisher die größten Zuwachsraten innerhalb der allgemeinen Luftfahrt.

Das Fluggerät: zweisitzig, gesteuert nur durch die Gewichtskraft, angetrieben von einem 50 bis 80PSigen zwei- oder Viertaktmotor mit Vierblattpropeller. Das maximale Abfluggewicht beträgt 450 kg, die Reisegeschwindigkeit 70 bis 150 km/h und das bei einer Flughöhe bis 4000 Meter. Mit an Bord ist ein Rettungsfallschirm, denn Sicherheit hat Priorität.

Gefordert werden die Teilnehmer der WM in drei Bewerben. 20 Minuten vor Abflug erfolgt die Aufgabenstellung. Zuerst muß in kürzester Zeit eine vorgegebene Route geflogen werden. Anschließend eine Route mit minimalsten Benzinverbrauch bei maximaler Flugdauer. Als Abschluß die Kür, es werden verschiedene Flugmanöver, exakte Landungen mit und ohne Motor verlangt. Die Start und Landepiste ist aber nur 100m lang!

Das internationale Teilnehmerfeld ist gespickt mit routinierten Piloten, der Gramastettner ist aber zuversichtlich Erfolg zu haben.

(GG)

7. Gramastettner Rodltallauf

Sa 11. September 1999

Sportzentrum Gramastetten

Start/Streckenlänge:

14:15 Uhr (Jugendlauf), 1,6 km

14:30 Uhr (Kinder- und

Knirpselauf), 400 m

15:00 Uhr (Hauptbewerb), 12 km

Veranstalter: TV Gramastetten

SONNENFINSTERNIS in Gramastetten

Am 11. August 1999 kann man in Gramastetten eine 99,92% Sonnenfinsternis beobachten.

Die Sonne beginnt sich um 11:20:25Uhr zu verfinstern, erreicht um 12:42:39 den Höhepunkt und ist ab 14:05:20 wieder ganz zu sehen.

Leider ist erst in Linz (auch nicht in Urfahr!) die 100% Sonnenfinsternis für 27Sekunden zu sehen. In Gmunden sieht man sie 2Min 19 sec. Nur bei einer 100% Sonnenfinsternis kann man ein einmaliges Lichterspiel sehen, wenn die Sterne und der Sonnenrand mit den Materienauswürfen (Korona) sichtbar wird.

Erst 2081 ist die nächste Sonnenfinsternis zu beobachten! (BG)

 40 und 60-jähriges Priesterjubiläum

Dechant Pfarrer GR Mag. P. Paulus Nimmervoll wurde am 26. Juli 1959 im Innsbrucker Dom zum Priester geweiht und begeht 1999 sein 40-jähriges Priesterjubiläum.

Der aus Gramastetten gebürtige P. Alois Doppler feierte am 27.6.1999 in Salzburg im Kreis seiner Mitbrüder sein 60-jähriges Priesterjubiläum. (PB) 

Wirtschaftsbund - Obmannwechsel nach 20 Jahren

Nach 20-jähriger Tätigkeit hat Schlossermeister Heinrich Madlmayr diese Funktion zurückgelegt. Herr Stanzel legte aus gesundheitlichen Gründen die Stelle des Kassiers zurück.

Neue Obfrau wurde Margarete Madlmayr, ihr Stellvertreter Alfred Hofer, Kassier Dr. Josef Schwarz und Schriftführer DirRat Günter Friedwagner. (BG) 

 ERSTER HILFE BEWERB

Am 12.5.1999 nahmen drei vierte Klassen der Hauptschule Gramastetten am Erste Hilfe Bewerb des Bezirkes Urfahr-Umgebung in Herzogsdorf teil. Dabei erreichten die Schüler der 4.a. und der 4.b Klasse das Leistungsabzeichen in Silber. Die Schüler der 4c Klasse mit ihrer Lehrerin HOL Maria Penn wurden Bezirkssieger von 14 Gruppen in der Kategorie 1 (8.Schulstufe) (BG)

 HAUPTSCHULE Gramastetten gewinnt Wettbewerb

"Alkohol macht Birne hohl". So lautet der Titel das Projekts, mit dem 30 Schüler/innen der 4. Klassen unter der Leitung von Sylvia Aher den 1. Preis gewannen. Die Schüler zeigten in kurzen Szenen, die Hermann Luckeneder auf Video aufnahm, die Auswirkungen übermäßigen Alkoholkonsums. Interviews mit Passanten auf der Landstraße dokumentieren die Einstellung von Erwachsenen und Jugendlichen zum Alkohol und deren Trinkgewohnheiten. Mit dem Preisgeld von S 5000.- wird die Deutsch Gruppe - natürlich alk-frei - den Schulschluß feiern. (BG)

 Erfolg der Musikkapelle Feuerwehrmusik Gramastetten

Beim 37. Bezirksmusikfest am 6.Juni 1999 in Bad Leonfelden wurde die Musikkapelle bei der Marschwertung wieder ein "AUSGEZEICHNET"

zuerkannt. (BG)

 

1979 - 1999

20 Jahre Turnverein Gramastetten

Der Turnverein Gramastetten wurde am 9. Jänner 1979 im GH Schneider von Ing. Peter Ludwig, Heinrich Madlmayr, Herwig Berger und Siegfried Trumpp gegründet.

Heute ist Mag. Eva Madlmayr Obfrau des ca. 200 sportlich aktiven Mitglieder zählenden Vereines.

Im Jahr 1999 wird Aerobic, Allgemeines Konditions- und Fitneßtrainings, Baseball "Gramastettner Highlanders", Jazzdance, Laufen, Steppaerobic und Volleball. (BG)

 10 Jahre Reitclub

Der Reitclub Gramastetten, bietet nicht nur eine Reithalle(20x40m), einen Freizeitplatz (70x35m), 4a Wiesenkoppeln, 21 Pferdeboxen und das Reiterstüberl "LUCKY LUKE", sondern auch Schulreitstunden auf 5 Schulpferden CYNDY, HEXY, BÄR, ALI BABA und BORIS.

Es werden auch dieses Jahr wieder Kinderreitwochenenden durchgeführt.

Anmeldung und Auskunft unter:

Tel:0664/1617939 Obmann Hofstätter Willi oder

Tel: 0664/3300377 Obmann Stellv.Ing.Schütz Clemens.

Es gibt nicht nur Pferde, sondern auch ein Shetland Ponny, einen Zwergesel, 2 Ziegen Hasen, Meerschweinchen und seit neuem auch ein Hängebauchschwein.

KOMM VORBEI, SCHAU´s DIR AN! (BG)

 Logistikänderung ab 2000 bei SONAX

Wie bereits berichtet, wird SONAX Lager und Versand europaweit, d.h. auch in Deutschland und Österreich, einen externen Logistikspeziallisten anvertrauen. Die Kunden der Tochterunternehmen von SONAX in Frankreich und Holland werden bereits seit längerer Zeit durch einen Logistikspezialisten aus Deutschland direkt beliefert; von Deutschland nach Österreich sind nun im Gegensatz zu früher keine künstlichen Grenzen mehr vorhanden, d.h., Lieferungen können rascher, vor allem kostengünstiger als früher, erfolgen.

Um im harten Wettbewerb auch weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, ist diese Umstrukturierung nötig. SONAX ist sehr bemüht, möglichst allen betroffenen Mitarbeitern, die ihren Arbeitsplatz durch diese Maßnahme verlieren, auf Wunsch eine andere Beschäftigung im Unternehmen anzubieten, zum Beispiel im Büro und im Außendienst.  (GN)

Lesen sie dazu bitte auch den Text der Firma Sonax weiter oben. 

 

Der Rechnungsabschluß der Gemeinde Gramastetten erbrachte für das Jahr 1998 68Millionen S Einnahmen und 67Millionen Ausgaben.

Der Winterdienst kostete der Gemeinde im Jahr 1998 insgesamt 1.8Millionen S. Es wurden 810Tonnen Streusplitt und 150Tonnen Streusalz zur Verkehrssicherheit verwendet.

Die Erhaltungskosten für das Schulzentrum betragen 5.4 Millionen, wo andere Gemeinden davon 1.9Millionen Schluerhaltungsbeiträge bezahlen.

Die Kindergärten (Gramastetten/Pöstlingberg) brauchen von der Gemeinde 660Tausend S und der Kindergartenkindertransport 400Tausend.

Für die Erhaltung der Spitäler muß die Gemeinde 4.7Millionen und für Sozialhilfe 4.2Millionen bezahlen.

An Grundsteuer nimmt die Gemeinde 2.7Millionen, an Kommunalsteuer 2.9Millionen, Getränkesteuer 1.4Millionen ein.

Vom Bund bekommt sie 28Millionen und 2Millionen als Finanzzuweisung. (BG)

 

TURNVEREIN GRAMASTETTEN

Bericht über den

Schüler-Leichtathletikwettkampf 1999

 

2. TAG DER WIRTSCHAFT 24.-25. April 1999

Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres war der "Tag der Wirtschaft" ein voller Erfolg.

Das bunte Programm bot für jeden Geschmack etwas. Die Eröffnung durch Labg. Arnold Weixelbaumer und den Wirtschaftskammer - Bezirksstellenleiter Dr. Franz Tauber wurde vom "Young Ensemble" der Musikschule Gramastetten unter Leitung von Michael Enzenhofer musikalisch umrahmt.

Das Thema "Internet-jeder redet davon, welche Möglichkeiten bietet es mir?" wurde behandelt und man konnte gratis im Internet surfen.

Der Zivilschutzverband führte mit dem Gendarmerieposten und dem Sportverein eine Fahrradcodierung durch. Und in der Werkstättenhalle konnte beim Flohmarkt um den Preis gefeilscht werden. Es wurden zum Teil sehr gute Umsätze erzielt.

Die kleinen Tänzerinnen des Turnvereins Gramastetten zeigten unter der Leitung von Eva Wartner und Karin Wagner JAZZ DANCE in sehr anmutiger Form.

Eine Modeschau, Schauschminken und modische Frisuren rundete das Programm ab.

Die Spannung stieg um 18:Uhr als vom ORF Moderator Wolfgang Lehner die Quizverlosung vorgenommen wurde. Renate Kaiser gewann 3Tage "Golf und Thermen", Gertraud Doppelhammer eine Nähmaschine und Margarete Wagner einen handgefertigten Palmenspiegel.

Der Tombolaerlös von 24.000.- wurde an das Pfarramt für die Orgelrenovierung überwiesen.

42 Firmen haben ihre Produkte und Dienstleistungen bei der Gewerbeschau vorgestellt. Das Firmengelände der Firma Madlmayr hat sich wieder einmal als ideal erwiesen.

Frau Margarete Madlmayr ist als Organisatorin wieder ein großartiges Fest gelungen! (BG)

130. Jahre Kameradschaftsbund Gramastetten

Am 17. April 1999 versammeln sich die Mitglieder des Kameradschaftsbundes beim Marktgemeindeamt und marschieren um 19 Uhr mit Musikbegleitung zum Kriegerdenkmal, wo eine Kranzniederlegung stattfindet. Nach der Abendmesse wird die Jahreshauptversammlung in Kurzform abgehalten und danach gibt es einen Festakt im Pfarrsaal.

In einer Pause wird für das leibliche Wohl gesorgt.

Kamerad Herbert Ginterseder hält einen Rückblick über die 130 Jahre (Diavortrag) und anschließend folgen Ansprachen von Bürgermeister ÖR Michael Freiseder und Bezirksobmann Josef Kusmitsch. Die Festrede hält der Vizepräsident des OÖ. Kameradschaftsbundes Oberst Dr. Peter Konecny. Abgeschlossen wird diese Feier mit der Landeshymne. Dazu ist die gesamte Bevölkerung eingeladen.

Am 25. April 1999 finden die Georgimesse und der Georgiritt statt. [BG]

SONAX - Lager wird in Gramastetten geschlossen

Die Firma SONAX - Autopflege schließt Mitte kommenden Jahres das Auslieferungslager. Drei Arbeitsplätze sind dadurch bedroht. Die Geschäftsführung hat angeboten, die Betroffenen nach einer Umschulung weiterzubeschäftigen. Die Schließung des Lagers wurde durch die Umstrukturierrung des Mutterkonzerns und die Auslagerung der Logistik notwendig. SONAX möchte aber in Gramastetten ein Handlager erhalten, um kleinere Kundenwünsche rasch erfüllen zu können. [UR1.4.99]

Diese Zeitungsmeldung könnte zu falschen Schlüssen führen.

Daher lesen sie auch weiter oben.

Schule reif für´s Jahr 2000

Hauptschule und Polytechnikum werden reif gemacht für das nächste Jahrtausend. Der Gemeinderat hat eine Aufrüstung der bestehenden EDV-Anlage beschlossen. 12 neue Computer werden angeschafft und 12 alte auf neuen Stand gebracht. Die Gesamtkosten betragen rund 335.000.- Schilling.[UR1.4.99]

Neuer Wirt im Sportstüberl

Das Sportstüberl hat einen neuen Hausherren. Walter Aiglsberger, bekannt rund um Gramastetten, wird in Zukunft die Sportler nach dem kraftraubenden Training bewirten. Nach Ostern wird ein Treffen zwischen Sportverein und Walter Aiglsberger stattfinden, um noch ausstehende Formalitäten abzuklären. [UR1.4.99]

Gemeindealtenheim Gramastetten

Das gemeindeeigene Alten- und Pflegeheim Gramastetten wurde im Jahr 1931 als sogenanntes "Versorgungshaus" gegründet und sollte jenen GramerstettnerIinnen, die keine Pension oder Rente bezogen, einen menschenwürdigen Lebensabend sichern. Der Betrieb dieser Einrichtung war hauptsächlich nur möglich, weil die Schwestern vom Hl. Kreuz die Führung und Betreuung übernommen hatten und auch bis zum 31. Juli 1997 mitgearbeitet haben. Der Gemeinde Gramastetten wird diese Leistung der Ordensfrauen immer in dankbarer Erinnerung bleiben. Im Laufe der Zeit hat dieses Haus seine ursprüngliche Bedeutung verloren und es wurde aus dem Versorgungshaus ein Pflegeheim für besonders schutzbedürftige Mitmenschen. Im Jahre 1978/79 wurde unter Mithilfe des Landes das Haus umgebaut, renoviert und ist mittlerweile ein wichtiger und verantwortungsvoller Arbeitsplatz für 17 Personen (größtenteils Frauen in Teilzeitbeschäftigung), unter der Führung der Pflegeleiterin Frau Margot Reder, geworden.

Seit Einführung der Alten- und Pflegeheimverordnung mußte zur Kenntnis genommen werden, daß trotz laufenden Erneuerungen die bewährte soziale Einrichtung in der Gemeinde Gramastetten alleine nicht mehr weitergeführt werden kann. Die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Mindeststandards in Bezug auf Zimmergrößen, sanitäre Einrichtungen und personelle Voraussetzungen können nur mit einem hohen Aufwand an finanziellen Mitteln erreicht werden, über die die Gemeinde Gramastetten allerdings nicht verfügt. Der Gemeinderat unternimmt jetzt große Anstrengungen den Weiterbestand dieser wichtigen Einrichtung zu sichern. Das wird allerdings nicht mehr unter dem Titel "Alten - und Pflegeheim" sondern als "Einrichtung der psychischen Nachbetreuung" möglich sein. Aufgrund der derzeitigen Bewohnerstruktur würde sich im Grunde genommen an den bisherigen Verhältnissen keine Änderung ergeben. Das Land Oberösterreich sollte in Zukunft als Partner der Gemeinde agieren und den Kostenaufwand tragen - die Gemeinde soll Rechtsträger der Einrichtung bleiben. Daher hat der Gemeinderat nach ausführlicher Diskussion einen fast einstimmigen Grundsatzbeschluß gefaßt. Nunmehr sollen Verhandlungen mit dem Land OÖ Sozialhilferessort aufgenommen werden. [GA]

Unterwegs in Guatemala

Gramastettner Ehepaar besuchte Aussteiger

Gramastettner Lehrer führte durch Urwald, Hochland und bunte Märkte

Das ist Guatemala: Slums. Arme, die vom Müll leben. Verschlossene Häuser, mit Stacheldraht abgesichert, von scharfen Hunden bewacht. Auch das ist Guatemala: Geschäftige Märkte. Händler, die Mangos, Bananen, Kaffee und bunte Decken anbieten. Männer und Frauen in farbenfrohen Trachten. Das Lehrerehepaar Franziska und Hermann Luckeneder ist von dem mittelamerikanischen Land begeistert. Sie besuchten es mit einer zwölfköpfigen Reisegruppe. Fast alle waren Mühlviertler. Kein Wunder - gibt es doch zwischen Gramastetten und Guatemala City ganz besondere Beziehungen: Vor rund 20 Jahren verschlug es Alfred Herzig nach Guatemala. Der Lehrer unterrichtete nicht nur in Gramastetten, er hat dort auch noch eine Wohnung. Etwa alle zwei Jahre kommt er für einige Wochen auf Besuch nach Hause. In Guatemala unterrichtet Herzig Zeichnen und Sprachen an der österreichischen Schule, die auch ärmeren Kindern Bildung ermöglicht. Nebenbei leitet der 54jährige, der perfekt Spanisch spricht, auch Reisegruppen. "Der Alfred wollte sich immer schon die Welt anschauen. Er hätte es zu Hause nicht ausgehalten", erzählt Hermann Luckeneder, früher Herzigs Lehrerkollege.

Von der Reise waren die Gramastettner begeistert, schwärmt Hermanns Frau Franziska: "Der Alfred ist irrsinnig energievoll. Er wollte das Land jedem nahebringen." Und das ist wahrlich gelungen: Durch Herzigs zahlreiche Kontakte zu den Einheimischen standen den Gramastettnern sonst verschlossene Türen offen, etwa jene zu den einfachen Hütten in den Dörfern des Hochlandes: "Manchmal verirrt sich ein Huhn oder eine Ziege dort hinein. Es gibt keine Kleiderschränke. Das Gewand hängt an Schnüren" erinnern sich die Luckeneders. Beeindruckt waren sie von den Menschen: "Sie sind sehr arm, aber trotzdem lächeln sie und sind fröhlich."

Hochland mit Maisfeldern auf 3.500 Metern. Die Tiefebene mit dem Urwald, in dem es keine Straßen gibt: Das Lehrerehepaar hat sich auch in die Landschaft Guatemalas verliebt. Aussteiger Alfred Herzig wird sie dennoch vorübergehend mit den Hügeln des Mühlviertels eintauschen: Im Spätsommer kommt er wahrscheinlich wieder auf Besuch nach Gramastetten. [UR 25.3.99]

Jahreshauptversammlung

Musikkapelle Feuerwehrmusik Gramastetten

Bei der am 26. Februar 1999 im GH Übermasser abgehaltenen Jahreshauptversammlung dankten Obmann Hans Fiereder und Bezirkskapellmeister Ing. Hans Kirschner den Musikern und Funktionären für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr, das ja bekanntlich ganz im Zeichen der Jubiläumsveranstaltungsreihe "100 Jahre Musikverein Feuerwehrmusik Gramastetten" gestanden ist.

Heuer wird die Musik sich wieder an Konzert und Marschwettbewerben beteiligen, und zwar beim Bezirksmusikfest in Bad Leonfelden am 6.6.1999 und beim Bläsertag in Puchenau am 6.11.99.

49 Ausrückungen und 43 Proben ergeben zusammen 92 "Einsätze" im Jahr 1998. Bei den Proben waren im Schnitt 31 MusikerIinnen anwesend. Dem Musikverein gehören derzeit 45 aktive MusikerIinnen an.

Die finanzielle Basis der Musik bilden die Mitgliedsbeiträge und Spenden sowie die Unterstützung der Gemeinde.

Bürgermeister Ökonomierat Michael Freiseder dankte der Musikkapelle im Namen der Gemeinde für ihre Mitwirkung bei den verschiedensten Anlässen. Ebenso dankten Dechant Mag. Paulus Nimmervoll für die Kirche sowie FF-Kommandant Rudolf Bruckmüller namens der Feuerwehr.[BG]

WINTERDIENST

Der strenge und schneereiche Winter 1998/99 hat großen Einsatz von der Gemeinde, der Firma Hofer und den für die Gemeinde tätigen Landwirten erfordert. Durch die wochenlang notwendige Räumung und Streuung der Straße und Wege sind hohe Kosten- mehr als das Doppelte der vergangenen Jahre entstanden. Die Gemeinde war stets bemüht, trotz teilweise extremer Situationen und Bedingungen, die Straßen in bestmöglichem, befahrbaren Zustand zu halten. Alle Helfer haben, teilweise bis zu 16 Stunden pro Tag, unermüdlich gearbeitet.[BG]

Schnapskessel flog in die Luft:

Vater und Sohn schwer verletzt

GRAMASTETTEN. Schlimmer Unfall beim Schnapsbrennen gestern vormittag in Gramastetten, Bezirk Urfahr-Umgebung: Ein Schnapskessel explodierte. Ein 76jähriger Altbauer und sein 48jähriger Sohn erlitten schwere Verbrennungen.

Bereits seit Samstag waren der Pensionist Johann Reingruber und sein Sohn Johann Reingruber junior (48), ein Maurer, im Vorhaus des Anwesens in Großamberg mit dem Brennen von "Zwetschkernen" beschäftigt. Gestern vormittag kurz vor 10 Uhr kam es dann zum Unglück.

"I war grad am Klo, plötzlich macht's draußen einen riesigen Knall", schildert die Tochter des Altbauern, Margarethe Reingruber (44), "i bin sofort raus, da hat der Vorraum bereits lichterloh brennt. Fenster waren zerbrochen, der Lampenschirm zerhaut. Mein Vater, der voller Blut war, und mein Bruder sind bereits im Freien g'standen und haben die Köpf in den Schnee gesteckt." Trotz Verbrennungen zweiten und dritten Grades an Hals, Gesicht und Händen und Schnittwunden warfen die beiden Explosionsopfer noch geistesgegenwärtig Schnee ins Vorhaus, um die Flammen zu ersticken.

Weil die 44jährige wegen des Feuers nicht mehr zum Telefon in der Stube konnte, rannte sie zu einem Nachbarn, um von dort aus Hilfe zu holen. Beim Eintreffen der Feuerwehr Koglerau war der Brand aber bereits eingedämmt.

Wie es aussieht, dürfte der Schnapskessel undicht geworden sein. Entwichene Alkoholdämpfe hatten sich daraufhin explosionsartig entzündet.

Reingruber senior wurde mit dem Roten Kreuz ins Linzer AKH gebracht. Sein Sohn, den es offenbar schlimmer erwischt hatte, liegt derzeit in der Intensivstation des Linzer UKH. [OÖN 23.2.99]

Basball - Landesmeisterehrung

Die "Gramastettner Highlanders" wurden 1998 Landesmeister. Diese Leistung wurde bei der Landesmeisterehrung am 24. März 1999 in Leonding von der politischen Spitze Oberösterreichs honoriert.

Am 29. und 29. August 1999 findet in Gramastetten/Untergeng die "1.International Highland Basball Games" statt![BG]

Bernhard Katzmaier Wieshof 48 hat die Meisterprüfung für Elektrotechnik mit Erfolg abgelegt. [BG]

Anita Mayrhofer Pöstlingbergstraße 101 hat beim Bundeslehrlingswettbewerb für Tourismus im Rahmen der "GAST99" in Klagenfurt am 2.März 1999 die Goldmedaille im Bereich Service errungen.[BG]

2.Gramastettner Schispringen

Am Sonntag, den 28. Februar ging beim "Klammer" in Limberg, das von Christian Kaiser organisierte 2.Gramastettner Schispringen über die Bühne. Die zahlreichen über die Naturschanze springenden Sportler rissen die Zuschauer mit ihren akrobatischen Einlagen zu Begeisterungsstürmen hin. Die Wertung der "Schifahrer" gewann August Gattringer mit einer Gesamtweite von 34.20 Metern knapp vor Christian Kaiser (34.10) und Andreas Freiseder (31.50). Bei den "Snowboardern" setzte sich Markus Durstberger mit 29.70 Metern durch. Auf den weiteren Podestplätzen: Gerhard Preuer (29.40) und Markus Pargfrieder. [GA]

Orchideentage in Gramastetten

Sie bezaubern die einen mit der Pracht der Blüten und bringen für die anderen ein wenig Farbe in den grauen Alltag. Faktum ist, daß Orchideen niemanden so recht kaltlassen. In Gramastetten wird derzeit das faszinierende Hobby in einer Verkaufsausstellung im Blumenhaus Handlbauer präsentiert. Bis 30. Jänner können sich Blumenfreunde bei freiem Eintritt informieren - und ein wenig den Sommer schnuppern. [OÖN 23.1.99]

Herr Hauptzugsführer ERICH HANDLBAUER wurde am 14. 12.1998 die Rettungsmedaille in Bronze für 25jährige ehrenamtliche Tätigkeit beim Roten Kreuz verliehen.[BG]

ANDREA DURSTBERGER LANDESMEISTERIN

Andrea Durstberger, Türkstetten 78 4201 Gramastetten wurde am 30.1.1999 Landesmeisterin über 50m Kraul

Ehrenobmann Siegfried Hofer

für seine Verdienste geehrt

Im Rahmen einer außerordentlichen Ausschußsitzung am 1.12.1998 wurde Ehrenobmann Siegfried Hofer vom Oberösterreichischen Fußballverband (OÖFV) mit dem silbernen Verdienstzeichen geehrt. OÖFV Vorstandsmitglied Günther Schnell würdigte in seiner Laudatio die aufopfernde Arbeit von Siegfried Hofer für die SVG. Siegfried Hofer ist schon 30 Jahre aktiv in der SVG tätig. Herr Hofer hat in dieser Zeit alle Höhen und Tiefen des Vereins durchgemacht und hat vom Nachwuchstrainer bis zum Obmann (15 Jahre) alle Funktionen ausgeübt.[BG]

TURNVEREIN hat neuen Vorstand

Bei der Jahreshauptversammlung des Turnvereins wurde ein neuer Vorstand gewählt:

Obfrau: Mag. Eva MadlmayrObfrau-Stellvertreter: Jürgen Haunschmidt

Kassierin: Karin Madlmayr-Reichhart

Schriftführer: Alois Fuchs

Dem "alten" Vorstand - Franz Pfeffer, Doris Wintersberger und Monika Hofer wurde für die langjährige Tätigkeit gedankt.

Am 19.6.1999 feiert der Turnverein sein 20jähriges Bestehen mit einem Turnfest mit Vorstellung aller 8 Sektionen und der Möglichkeit, für die Bevölkerung, sämtliche Turnarten selbst auszuprobieren. [BG]

Verleihung des Großen Silbernen Ehrenzeichen an den Präsidenten der Finanzlandesdirektion für OÖ.,

Dr. Siegfried Schnürer

Mit Entschließung vom 13.10. 1998 hat Bundespräsident Dr. Thomas Klestil Präsident Dr. Siegfried Schnürer aus Gramastetten das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. [BG]

Tag der Wirtschaft Sa.24./25.4.1999

Nähere Informationen:

http:// www.iris.at/Tag_der_Wirtschaft_Gramastetten [BG]

350 Besucher beim Maskenball

Der Faschingssamstag steht schon traditionell im Zeichen des Maskenballs. Daß die Gramastettner im Fasching immer gut gelaunt sind, zeigte sich auch wenige Tage nach dem Faschingszug. Der Ideenreichtum an Kostümen kannte dabei keine Grenzen. Die 350 Besucher feierten das herannahende Ende des Faschings bei toller Stimmung ausgiebig bis in den frühen Morgen. Im nächsten Jahr steigt der große Millenium Maskenball im Jahr 2000! [BG]

 

7. Februar 1999

FASCHINGSZUG 1999

FASCHINGZUG 1999

auf 23 Seiten mit 50 Bildern!

 

VORNAMENSTATISTIK 1998

Im Jahre 1998 wurden 31 Gramastettner Kinder geboren, 16 Mädchen und 15 Buben. Die häufigsten Vornamen bei den Mädchen waren Anna, gefolgt von Marie - bei den Buben Philipp, gefolgt von Richard.

 

 

November 1998 - Weihnachtsbeleuchtung erweitert

Im Jahr 1997 wurde zum ersten Mal eine Weihnachtsbeleuchtung zwischen Kirche und Gemeindehaus angebracht. Heuer wurde sie bis zur Ortsmitte erweitert. Jetzt erstrahlt ab dem Weihnachtsmarkt am 28. November, der weihnachtliche Lichterschein vom SPAR - Markt bis zur Kirche.

November 1998

Orgelrestaurierung

Die Orgel in unserer Pfarrkirche feiert im Jahr 2000 ihren 100. Geburtstag. In der Pfarrchronik für 1900 wird folgendes berichtet: "Leopold Breinbauer, Orgelbauer in Ottensheim, lieferte für die hiesige Pfarrkirche eine neue Orgel mit 17 klingenden Stimmen (Registern) auf 2 Manuale mit 54 Tasten und einem Pedale mit 27 Tasten.... Das Orgelgehäuse ist im Stile der gotischen Kirche aufgebaut, stammt aus der Werkstätte des leider der kirchlichen Kunst zu früh entrissenen und um die Ausschmückung der hiesigen Pfarrkirche hochverdienten Bildhauers Keplinger in Ottensheim."

Die Orgelweihe fand am 8. September 1900 statt. In den Achtziger Jahren wurden zwei neue Register eingebaut.

Der Zahn der Zeit nagt auch an diesem Bauwerk und macht eine schon länger diskutierte Generalrestauration jetzt dringend notwendig. In der Pfarrgemeinderatssitzung vom 29. April 1998 wurde nach der Einholung von 3 Anboten der Auftrag für diese Arbeit an die Fa. Orgelbau Th. Kuhn AG, Männedorf , Schweiz vergeben. Gesamtkosten: ca. 1.510.000.-- Schilling.

Finanzierung: Neben Ansuchen um Zuschüsse an das Land Oberösterreich und das Denkmalamt wurde uns vom Bundesdenkmalamt schon ein Zuschuß von 100.000.- Schilling in Aussicht gestellt. Außerdem wird es ermöglicht Geldmittel für die Restaurierung im Wege von steuerfreien "Bundesdenkmalamt-Spenden" aufzubringen.

Mit dem Abbau und Abtransport wird im Dezember 1998 begonnen.

Herr Pfarrer Dechant Pater Paulus Nimmervoll bittet um Unterstützung dieses großen Vorhabens mit einer Spende, damit die Orgel zukünftig bei den kirchlichen Feiern wieder klangvoll erklingen kann.

Steuerbegünstigt kann man spenden auf dem Treuhandkonto des Bundesdenkmalamtes 18770 bei der Raiffeisenkasse Gramastetten (BLZ 34124). Direkt, ohne Steuervorteil kann man auf die Pfarrkonten (Konto: 13912, Raiffeisenkasse Gramastetten BLZ:34124 oder Konto 3300000027 bei der Sparkasse Gramastetten BLZ:20320) jeweils mit dem Vermerk Orgel spenden. [PB]

November 1998

gr. Vorhaben 1999 der Gemeinde

Rot Kreuz Einsatzzentrum Walding 1.443.000.-

Güterweg Lassersdorf/Wieshof Regenerierung 7.500.000.-

Güterweg Hamberg (G.bis Ottensheim) Regenerierung 9.000.000,-

Lobensteiner/Lichtenhager Gemeindestraße Sanierung 3.800.000,-

Aufschließungsstraße Gewerbepark 2.400.000,-

Kanalbau Gramastetten BA6/7 18.700.000,-

Schulzentrum Umbau/Sanierung 10.469.000,-

Die oben angeführten Bauvorhaben sind von der Landesregierung genehmigt und die Finanzierung ist gesichert.

Weitere geplante Bauvorhaben:

Gemeindezentrum und Musikschule 72.000.000,-

versch. Straßenbauten: Freysbergstraße, Grubmüllerweg,.. 3.500.000,--

Kanalbau Gramastetten BA8 12.400.000,-

Fahrzeugankauf mit Zusatzgeräten für Bauhof 2.600.000,-

 

Ankauf eines Kommunaltraktors mit Zusatzgeräten

Die Marktgemeinde Gramastetten besitzt für den Bauhof einen Unimog (U-405), der bereits 24 Jahre alt ist. Dieses Fahrzeug ist schon sehr reparaturanfällig. Bei extremer Belastung, speziell im Winterdienst, besteht die Gefahr eines kompletten Ausfalles. Außerdem entspricht er nicht mehr den heutigen gesundheitlichen Anforderungen. Die Marktgemeinde Gramastetten hat über 100km Straßennetz zu betreuen. Speziell im Winterdienst ist daher der Einsatz eines wendigen Gerätes zur ordnungsgemäßen Schneeräumung und Streuung unumgänglich. Es ist daher der Ankauf eines Kommunaltraktors mit entsprechenden Zusatzgeräten, wie Schneepflug und Streugerät, notwendig. Gesamtkosten ca. S 1.700.000,-

Ankauf eines Fahrzeuges mit Zusatzgeräten für die Betreuung der Sportanlagen und Räumung/Streuung der öffentlichen Anlagen und Gehwege im Winter.

Für die Betreuung der drei Fußballfelder und der öffentlichen Anlagen, sowie für die Räumung und Streuung sämtlicher Gehsteige steht einen Kleintraktor (ISEKY) zur Verfügung. Dieses Fahrzeug ist bereits über 20 Jahre alt. Durch die ständig anfallenden Reparaturkosten ist eine Wirtschaftlichkeit keinesfalls gegeben. Außerdem kann es passieren, daß dieses Gerät von heute auf morgen funktionsunfähig wird. Der Ankauf eines Kleintraktors mit Zusatzgeräten, wie Mähwerk, Räumschild und Kehrbesen, ist daher dringend erforderlich. Gesamtkosten ca. S 900.000,- [BG]

19. September 1998 Energiesparfest - Tag der Wirtschaft

"Das Fest in Gramastetten hat schon fast Messecharakter" - so betitelte die Urfahrer Rundschau ihren Beitrag zum Energiesparfest am "Tag der Wirtschaft" im September 1998. Und so war es auch. Bei 34 Ausstellern konnte man sich über Energie - sparen informieren. Zugpunkt war auch das dazu angebotene Programm.

Eröffnet wurde das Engergiesparfest vom Wirtschaftskammerpräsident Kurt Kaun. Extra von Wien gekommen ist der Abgeordnete des europäischen Parlaments Dr. Hans Kronberger. Kronberger ist ein kompromißloser Verfechter des Umstieges auf erneuerbare Energie und ist Autor mehrerer Bücher wie "Der sanfte Weg" oder "Blut für Öl".

Sehr gut angekommen ist der von Franz Mitmasser vom OÖ.Energiesparverband gehaltene Vortrag über "Energiesparen im Haushalt". Von einem Mitarbeiter des Zivilschutzverbandes konnten 66 Fahrräder mit einem Code versehen werden. Für Diebe wird es uninteressant, ein codiertes Fahrrad zu stehlen. Viele Kinder warteten schon auf den Luftballonstart und um 11 Uhr war es dann endlich soweit. Eine Menge Luftballons wurden von den Kindern ausgelassen und schwebten Richtung Eidenberg davon.

Beim Kinderprogramm "Energie spielerisch erleben" durften die Kinder eine Fahne malen, es wurden Versuche mit Strom und Magneten gemacht, Teile vom Solarbaukasten wurden zusammengestellt, ein Musiktheater wurde einstudiert und beim Energiesparquiz für Kinder gab es Solarkapperl mit eingebautem Radio zu gewinnen. Auf dem Ausstellungsdach der Firma Schütz wurden Sonnenkollektoren montiert und die Besucher konnten sich überzeugen, wie einfach diese Arbeit war. Leider hatte der Wettergott kein Einsehen und ließ es ab dem späteren Vormittag fast ununterbrochen regnen. Dafür wurde die Stimmung in der Tiefgarage am Nachmittag von den "Urfahraner Aufgeigern" aufgeheitzt.

Eine Autogrammstunde mit unserem Weltmeister Andy Guttenberger war der nächste Programmpunkt und dann stieg die Spannung. Um 18:00 Uhr wurden zwei wertvolle Preise verlost. Ein Wellneßwochenende in der Pension Brunnwald in Bad Leonfelden wurde von Frau Cilli Gruber aus Anger gewonnen und dann wurde die Gewinnerin der von der Konditorenweltmeisterin Monika Radler gebackenen "Energiesparfest-Torte" ermittelt. Diesen Preis gewann Frau Ulrike Leonfällner aus Bad Mühllacken.

Wolfgang Lehner, der beliebte ORF-Moderator, führte den ganzen Tag durch das Programm und es war eine Freude, ihm zuzuhören. Er stellte seine Schlagfertigkeit unter Beweis und seine Moderation trug enorm zum Gelingen des Energiesparfestes bei.

Eine Tombola mit mehr als 300 Preisen erbrachte einen Erlös von S 21.700,-, der an Gotthard Wagner von den "Urfahraner Aufgeigern" für ein Sunnseitnprojekt "Solarenergie zur Warmwasserbereitung im Kindersanatorium für strahlengeschädigte Kinder in Odessa" übergeben wurde.

Der Erlös des Energiesparfestes von S 20.000.- kommt dem Projekt "Lebenswelt Schenkenfelden" - Zentrum für Gehörlose und taub-blinde Menschen zugute. (BG)

 

Oktober 1998 "ALTE SCHULE" - Abbruch des Gebäudes

Vom Bundesdenkmalamt wurde der Abbruch des Gebäudes "Alte Schule" Marktstraße 18 bereits genehmigt. Der Abbruchbewilligungsbescheid ist rechtskräftig. Die Marktgemeinde Gramastetten wird nun demnächst das Gebäude in Eigenregie abreißen.

 

6. Gramastettner Rodltallauf am Samstag den 12. September 1998 Am Samstag, 12.9.98 fanden sich trotz kühlen und regnerischen Wetters 163 Teilnehmer beim Sportzentrum ein. Erfreulich ist, daß zahlreiche anerkannte Spitzenläufer immer wieder am Rodltallauf teilnehmen. Ebenso waren viele Gramastettner Hobbyläufer am Start -

eine Wertung der Ortsmeisterschaft wurde wieder durchgeführt.

Im Jugendbewerb gab es einige Spitzenplätze:

männlich AK10: 2. Platz Ulrich Haider

AK 12: 1. Platz Daniel Hofer

2. Platz Robert Reiter

AK 14: 3. Platz Klemens Weigl

Herrn:

1. Klaus Hamberger

2. Franz Hamberger

3. Karl Wakolm

Damen:

1. Elisabeth Lanzersdorfer

2. Aloisia Reisinger

3. Adelheid Gillmayr

Der Tagessieger hieß Max Springer (LGAUPregarten), der die 11,9 km lange Strecke in einer Zeit von 41min und 8sek bewältigte. Bei den Damen holte sich Sandra Baumann (ULC Oberbank) mit einer Zeit von 48min 22sek den Tagessieg.

Die Siegerehrung, die heuer zum ersten Mal im Gasthaus Übermasser stattfand, wurde von Bürgermeister ÖR Michael Freiseder und TGV-Obmann Franz Pfeffer durchgeführt. Mag. Georg Rath, der den Gramastettner Rodltallauf ins Leben rief und gleichzeitig Rennleiter ist. legte heuer besonderes Augenmerk auf Sicherheit während des Laufes. Streckenposten mit Funkgeräten ausgerüstet, Gendarmerie, Feuerwehr und Sanitäter sorgten für einen optimalen und sicheren Lauf. [BG]

OÖ Nachrichten - Hauptausgabe vom 01.08.1998 - Seite 026

67jähriger verdankt zwei Burschen sein Leben

GRAMASTETTEN. Der Feuerwehrmann Christian Pröll (24) und sein Freund Dieter Reithmayr (23) kämpften am Donnerstag abend in ihrem Heimatort Gramastetten auf offener Straße um das Leben des 67jährigen Kurt G. aus Linz. Der Mann war wegen Herz-Kreislauf-Versagens zusammengebrochen. Mit Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzmassage leisteten die beiden dem Bewußtlosen bis zum Eintreffen der Rettungsmanschaften Erste Hilfe. Der 67jährige konnte erfolgreich wiederbelebt werden und wurde zur Beobachtung zu einem Spital geflogen. "Zu helfen ist für meinen Sohn etwas Selbstverständliches. Er war schon zweimal bei so einem Fall. Aber er redet nicht viel drüber. Geärgert hat er sich nur über die vielen neugierigen Zuschauer", so Hilda Pröll zu den OÖN. (no) [OÖN]

 

OÖ Nachrichten - Hauptausgabe vom 27.07.1998 - Seite 011

AGRARKOSTEN: Ö. Mib will Entlastung

Milchbauern machen ihrem Ärger Luft

GRAMASTETTEN. Nicht mehr still und einsam vor sich hinleiden wollen 400 Milchbauern in ganz Österreich, die sich von Politik und Lobbyisten nicht gut vertreten fühlen. Sie haben sich vor einem Jahr im "Verein Österreichischer Milchbauern" (Ö. Mib) zusammengeschlossen. Da die vom Binnenmarkt unter Druck stehenden Molkereien schärfer und wahrheitsgetreuer kalkulieren müssen, werden den Bauern Transportkosten angelastet, die den ohnedies nicht üppigen Milchpreis empfindlich schmälern. Die Bayern, mit denen Österreich im Lebensmittelregal direkt konkurriert, seien schon allein geographisch begünstigt, so die Bauern. Zudem bekommen die Bayern Hilfe, von der österreichische Bauern nur träumen können - Milchsammel-Lkw fahren in Bayern steuerfrei, die Kosten der Milchuntersuchung trägt großteils der Freistaat und der Umrechnungsschlüssel Liter auf Kilo, Basis für die Abrechnung, ist für die Bayern günstiger.

Kein Wunder, daß bei uns viele ans Aufgeben denken, sagt Ö. Mib. "Es tut einem das Herz weh, wenn man verwilderte Grasflächen sieht", so Alfred Madlmayr aus Gramastetten, Obmann des Ö. Mib. Landeshauptmann Josef Pühringer weiß um das Problem und hat längst einen Betrag zur Unterstützung der Bauern reserviert. Der Agrarreferent wartet jedoch noch eine Studie über die Milchwirtschaft im Lande ab und sucht einen Weg, daß die Förderung EU-konform ist. Vor September will sich Pühringer nichts Konkretes entlocken lassen. (haas)

 

OÖ Nachrichten - Hauptausgabe vom 22.07.1998 - Seite 013

15jähriger brach zusammen

GRAMASTETTEN. Vor den Augen seiner Freunde brach der 15jährige Schüler Robert P. am Montag abend in seinem Heimatort Gramastetten auf dem Weg ins Rodlbad bewußtlos zusammen. Die Schüler waren auf einem Wanderweg im Waldgebiet Kirchleiten unterwegs gewesen, als der Bursche plötzlich keine Luft mehr bekam. Ein Gemeindearzt und der Notarzt des Rettungshubschraubers leisteten dem 15jährigen Erste Hilfe, konnten aber nicht feststellen, was dem Burschen fehlte. Der Schüler wurde in die Linzer Landesnervenklinik gebracht.

 

OÖ Nachrichten Juli 1998

Dreifache Oma bietet Hunden tierisch guten Urlaub

VON SABINE NOVAK

GRAMASTETTEN. Als Kind einmal auf den Hund gekommen, verschrieb die 56jährige Elke Gusenleitner aus Gramastetten ihr ganzes Leben diesen Tieren. Ihre Hundepension ist keinen Tag geschlossen.

Ihre Liebe zu Hunden, speziell zu ihrer "Luna", ist der drahtigen Blonden mit der frechen Kurzhaarfrisur schon von Weitem anzusehen. Ein Leiberl mit einem Dobermannkopf blitzt unter dem Jeanshemd hervor. "Es war schon immer mein Wunsch, beruflich mit Tieren zu arbeiten. Für ein Tierarztstudium war das Geld aber nicht vorhanden", erzählte sie den OÖN. "Als ich dann vor ungefähr 20 Jahren mit meinem Dobermann abrichten ging, traten andere Kursteilnehmer an mich heran, ob ich nicht auf ihre Hunde aufpassen würde. Ich fuhr ja ohnehin nie auf Urlaub."

Drei bis vier Hunde von Bekannten hatte sie dann meist in ihrem Haus mitten im Wald am Ortsrand von Gramastetten. "Die Mundpropaganda war so groß, daß ich mein Hobby schließlich zum Beruf gemacht habe. Vor zehn Jahren habe ich das Gewerbe angemeldet", erzählt Elke Gusenleitner.

Tierisch guten Urlaub sollen die Vierbeiner in ihrer Hundepension machen, während Herrl oder Frauerl irgendwo in der Weltgeschichte herumreisen oder ein Spitalsbett hüten müssen. Boxen für 14 Hunde hat sie mittlerweile, mit Bildern an der Wand, teils mit Betten und Sesseln ausgestattet.

"Die Tiere sollen sich doch wohl fühlen", erklärte Elke Gusenleitner. Und das bedeutet für die dreifache Oma vor allem in der Hochsaison Juli und August einen 15-Stunden-Tag. "Um sieben Uhr in der Früh laß ich alle raus, daß sie ihre Gschäftln machen können. Dann kriegen sie ein Gutzi und schlafen weiter. Am späten Vormittag gibts dann Futter."

Zimmerservice inklusive

Die Mahlzeiten, abgestimmt auf die Vorlieben jedes einzelnen Tieres, werden in einer eigenen Hundeküche zubereitet. Napf für Napf landet auf ein Servierwagerl und schließlich in den Zwingern. "Bei mit gibt es Zimmerservice, sozusagen", komentierte Elke Gusenleitner die mittägliche Menüausgabe. So geht sie auf Nummer Sicher, daß keiner dem anderen etwas wegfrißt.

Von 12 bis 15 Uhr ist absolute Mittagsruhe in der Tierpension, damit ihre Sommerfrischler keine Magendrehung bekämen. "Und ich brauch' die Ruhe auch", so die "Hundewirtin".

Am Nachmittag aber, toben sich die Hunde im Freien so richtig aus. "Aber sie wollen mich immer um sich haben. Ich muß ständig hin und her rennen", schildert sie ihre Tätigkeit als "Animateurin" beim Hundespiel.

Für die Schönheit der vierbeinigen Urlauber steht tägliches Bürsten am Programm: "Das brauchen die Tiere als Streicheleinheit", ist die Mühlviertlerin überzeugt. Ihr "Hundeleben" macht ihr sichtlich Spaß: "Man darf sich nur keinen Streß machen". Das einzige, was ihr aber doch zuweilen Streß bereite, sei die Unpünktlichkeit mancher Hundebesitzer. Mit ihren vierbeinigen Gästen, die sich für 150 Schilling pro Tag verwöhnen lassen, hat sie "kein Problem".

Selbst Urlaub zu machen und sich einmal verwöhnen zu lassen, daran denkt die 56jährige nicht: "Mein Mann und ich fahren nicht so gern weg. Uns ist viel lieber, wenn Kinder und Enkel uns besuchen kommen. Darum haben wir auch ein so großes, schönes Haus gebaut."

 

Hauptausgabe vom 04.07.1998 - Seite 025

Kindermusical für guten Zweck

Monatelang probten rund 90 Kinder aus Eidenberg, Gramastetten und Zwettl für die Aufführung des Kindermusicals "Der Zauberer von Oz". Diese Woche bestanden die Nachwuchsschauspieler ihre Feuertaufe, die zudem noch einem guten Zweck diente. Denn das Geld, das durch das Kindermusical der Kinder hereingebracht wurde, kommt der Kinderkrebshilfe zugute.

 

OÖNachrichten - Hauptausgabe vom 19.06.1998 - Seite 019

Michaela Eder Siegerin beim Bundes-Redewettbewerb

Michaela Eder sicherte sich beim Bundes-Redewettbewerb den 1. Platz in der Kategorie "Polytechnische Schulen". Sie überzeugte dabei die Jury mit ihrer Rede zum Thema "Das schwache Geschlecht - ist es wirklich so schwach?" Bei den Berufsschülern wurde der Oberösterreicher Simon Hader Dritter

 

OÖNachrichten - Hauptausgabe vom 18.06.1998 - Seite 003

Landarzt Dr. Reiter : "Da bricht nichts zusammen"

VON ALI GRASBÖCK

Ärzteprotest auf dem Land, gestern früh: Johann Reiter, Gemeindearzt von Gramastetten, beendet um sieben Uhr eine Nachtbereitschaft, schaltet den Anrufbeantworter ein und fährt dann, anstatt wie gewohnt die Praxis zu öffnen, zum Protestmarsch nach Linz.

Durchaus guten Gewissens. Wenn er fürchten müßte, daß während seines "Streiks" ein Notfall unversorgt bleiben würde, "dann würde mich das schon an Gewissen und Moral packen". Aber diese Gefahr besteht nicht, weil der Arztkollege im Nachbarort Dienst macht. Wie an Wochenenden oder in Urlaubszeiten auch. "Wegen unserer Aktion bricht gar nichts zusammen, und das soll es auch nicht."

In Gesprächen mit seinen Patienten, sagt Landarzt Reiter, sei er durchwegs auf Verständnis gestoßen. Sogar Bauern hätten eingesehen, daß man ihr Versicherungssystem nicht so umstellen könne, daß dabei die Ärzte draufzahlen. Wo es gegen Kassen-Bürokratie und die Abschaffung von Hausapotheken geht, sind Landärzte und Patienten sowieso einer Meinung.

Auf dem Land ist manches anders. Da denkt man beim Stichwort "Arzt" weniger an umstrittene Primargagen als an den fachkundigen Nachbarn, zu dem man in der Not kommt. "Das sind hier andere Strukturen als in der Stadt", sagt Hannes Strand, Gemeindearzt in Waizenkirchen. Er hat gestern, stellvertretend für protestierende Kollegen, Notdienst gemacht: zehn Patienten am Vormittag.

Für sogenannte Vertreter- oder Erste-Hilfe-Scheine würde er normalerweise 30 Schilling mehr bekommen, aber die Gebietskrankenkasse hat ihm mitgeteilt, daß sie für Mehrkosten durch die Streikaktion kein Verständnis hätte.

Von Mehrkosten könne keine Rede sein, meint Hannes Strand, "denn die Kasse hat sich heute Millionen erspart".

Womit wir beim Geld wären. Geht es den Ärzten, wie ihnen von verschiedenen Seiten vorgeworfen wird, tatsächlich nur darum?

"Ich weiß nicht, ob die Gesellschaft arme Ärzte will. Ich habe meine Praxis seit 18 Jahren und habe jedenfalls kein Vermögen erworben. Und seinen Lebensunterhalt wird man wohl verdienen dürfen. Aber die Kassen können nichts dafür, schuld ist die Politik."

 

OÖ Nachrichten Regional vom 04.06.1998 - Seite Linz

Gramastetten

An der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am 9. Juni stehen drei Resolutionen: Davon richtet sich eine gegen die Aushöhlung der arbeitsfreien Sonn- und Feiertage, die zweite gegen die geplante Steuerreform und die dritte gegen die geplante Osterweiterung der Europäischen Union.

 



OÖNachrichten - Hauptausgabe vom 05.05.1998 - Seite 018

Straßenkavalier half Gramastettnerin

 

Begeistert über einen Straßenkavalier zeigt sich OÖN-Leserin Maria Kaiser aus Gramastetten. Am Mittwoch, 22. April, um 17 Uhr streikte ihr Auto an der Kreuzung Salzburger-Straße-Landwiedstraße, weil der Sprit ausgegangen war. Der nachkommende Autofahrer entpuppte sich als besonders hilfsbereit. "Er fuhr seinen Wagen aus dem Kreuzungsbereich, kam zurück und schob mein Auto vor die Autobushaltebucht in der Landwiedstraße. Noch bevor ich etwas sagen konnte, bot er mir an, mich zur nächsten Tankstelle zu bringen, was er auch tat", so Kaiser erfreut. Vom Straßenkavalier auch wieder zurückgebracht, lehnte dieser jedes Trinkgeld ab. "Ein herzliches Dankeschön dem Fahrer des weißen Rover mit Linzer Kennzeichen. Näheres habe ich leider in der Aufregung vergessen."

 

OÖ Nachrichten Hauptausgabe vom 29.05.1998 - Seite 020

"Oskar" bestes Drehbuch für Gramastetten

VON ULRIKE STEINER

". . . and the Mediarte goes to", es war beinahe so spannend wie bei der Oscar-Verleihung, als am 26. Mai im Hollywood Megaplex das Finale der ersten Media Biennale gefeiert wurde. Der von Oberbank, OÖN und ORF veranstaltete Film-Wettbewerb für Oberösterreichs Schüler hat voll eingeschlagen. 48 Videos und 19 Drehbücher wurden eingereicht.

Andreas Gruber gab seinen Jung-Kollegen als erfahrener Regisseur einen wichtigen Rat: "Jeder sollte den Satz: ¸Ich kenne das, weil ich es im Fernsehen, im Kino, gesehen habe` für sich selbst überprüfen. Zum Selbermachen hilft nur intensives Selbsterleben, die Welt hautnah erfahren."

Eines steht jedenfalls fest, denn darüber geben die preisgekrönten Beiträge Auskunft: Jugendliche sind keine gläubigen Opfer einer heilen Werbe-Welt, sie setzen sich kritisch und eigenständig mit aktuellen Fragen und Problemen auseinander. Bestes Beispiel ist das mit der Mediarte ausgezeichnete Sieger-Video "Homunculus" des Teams Silke Gugenberger, Peter Hager, Christoph Kiehas, Michael Klein, Romana Müller und Daniela Pichler aus den 7. Klassen des Brucknergymnasiums Wels mit Betreuer Robert Pöschl. Die Zeichentrick-Talkshow hinterfragt pro und contra zum Thema Gentechnologie.

Auf den Plätzen: Die flotte Zeitgeist-Satire "Hand yn hand" der 4c an der HAK Steyr und das gekonnt-freche Animations-Videopaket der 4c des BRG Linz Landwiedstraße. Den Spezialpreis für den besten Schnitt nahm das "Ad Fontes"-Team des BRG Wels hochverdient mit nach Hause. Die beste Kameraführung wurde dem beklemmenden Geschlechterkampf-Kammerspiel "Die Zelle" der 7d des BORG Grieskirchen bescheinigt.

Den Drehbuchpreis für "Erlkönig" bekam das Team aus der 4a/b der HS Gramastetten, sie lieferten auch eine fulminante Video-Umsetzung und dürfen sich als Sieger ihrer Altersklasse fühlen.

Das Video mit den Siegerfilmen ist erhältlich bei Oberbank Marketing, Tel. 0 73 2 / 78 02 72 06.

OÖNachrichten Hauptausgabe vom 09.03.1998 - Seite 026

STOCK: WM-Erfolge

Gramastetten ehrt Goldenen

GRAMASTETTEN. Fünfmal war er bereits Europameister, in Graz setzte er sich am vergangenen Freitag wie berichtet die Krone auf. Andreas Guttenberger wurde Eisstock-Weltmeister im Zielschießen und dafür gestern von seiner Heimatgemeinde Gramastetten mit großem Hallo empfangen. Der 32jährige, bekannt für seine Nervenstärke, setzte sich auch in Graz im letzten Durchgang noch relativ deutlich durch.

Im Mannschaftsbewerb erreichten Österreichs Damen und Herren jeweils den dritten Platz. Mit dreimal Gold, dreimal Silber und viermal Bronze holten Österreichs Starter in Graz so viele Medaillen wie kein anderes Land.

Extra-Nachrichten-Linz vom 12.02.1998 - Seite 005

Altenheim Gramastetten vor Umbau Projekte in Ottensheim und Walding

VON PETER AFFENZELLER

GRAMASTETTEN. Das Seniorenwohnheim Gramastetten muß umgebaut werden. Von 174 Plätzen bleiben rund 90 erhalten. 80 bis 90 neue Plätze will Walding schaffen, aber auch Ottensheim möchte ein Seniorenheim bauen.

"Es läuft ein Begutachtungsverfahren und im März müssen wir entscheiden", sagt Bezirkshauptmann Dietmar Obed: Man könne Gramastetten entweder um- oder neu bauen. Weniger Plätze und daher Bedarf für ein weiteres Heim werde es auf jeden Fall geben. Für die jetzigen Bewohner werde auf jeden Fall gesorgt, ihnen könne man auch Plätze im neuen Heim in Bad Leonfelden anbieten. Mit den Senioren müßte ein Teil des Personals an einen neuen Standort übersiedeln: 90 Bedienstete gibt es in Gramastetten, ein Teil davon hat bereits Verträge mit einem Hinweis auf einen möglichen anderen Dienstort.

In Walding macht man sich bereits große Hoffnungen: Die Gemeinde liege günstig zwischen St. Gotthard, Ottensheim und Puchenau. Sie würde den derzeitigen Sportplatz nahe am Ortskern als Standort anbieten. Nördlich davon werden schon jetzt 25 Seniorenwohnungen mit Betreuung errichtet. Mit der Mühlkreisbahn könnten die Heimbewohner Linz rasch erreichen, ein Rotkreuz-Einsatzzentrum und zwei Ärzte wären in der Nähe. Auch Ottensheim hat sich aber beim Bezirks-Sozialhilfeverband schon als Interessent für den Heimstandort gemeldet. Landesrat Josef Ackerl sagte, daß er den Waldinger Plänen positiv gegenüberstehe. Entscheiden muß jetzt der Sozialhilfeverband.

Quellenangaben:

[OÖN]=Oberösterreichische Nachrichten

[UR]=Urfahrer Rundschau

[BG]=Blickpunkt Gramastetten

[GA]=Gramastetten aktuell

[PG]=Pfarrblatt Gramastetten

© g. gielge gramastetten

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