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Frühling - Tipps 

von Ihrer Umweltschutzreferentin

Der Frühling kommt - die Gartenbesitzer freuen sich wieder auf ihre Arbeit - und jedes Jahr will man irgend etwas im Garten verbessern.

Wie entsteht gute Komposterde?

Fertige Komposterde muss nach „Walderde“ duften und so rasch wie möglich verwendet werden. Wichtig ist, dass beim Aufschichten eines Komposthaufens oder beim Befüllen eines Kompostbehälters immer trockene, holzige Abfälle (Heckenschnitt) mit wasserhaltigen Küchenabfällen gemischt werden. Dabei entstehen die wichtigen Hohlräume, die der Kompost zur Verrottung braucht. Fehlt der Sauerstoff, geht die Verrottung in Fäulnis oder Gärung über, dann entsteht die unangenehme Geruchsbelästigung.

Im Frühjahr kommt der Kompost auf die Gemüsebeete. Niemals sollten mehr als ein bis zwei Zentimeter aufgetragen werden. Auch beim organischen Dünger gibt es nämlich ein Zuviel.

Um zu testen, ob die Komposterde reif ist, kann man eine Keimprobe durchführen. Füllen Sie eine Handvoll Erde in einen Blumenuntersetzer und säen Sie Kressesamen aus. Die Samen reagieren rasch auf noch schädliche Substanzen. Keimt die Kresse dicht und grün, ist die Erde fertig. Fallen viele Samen aus oder sind die Blätter gelblich grün oder verfaulen, muss der Kompost noch nachreifen.

Kompostieranlage in Türkstetten

Nach dem völlig unerwarteten Ableben von Karl Dannerer hat seine Gattin Hedwig Dannerer in dankenswerter Weise die Weiterführung der Kompostieranlage übernommen. Trotz dieses tragischen Ereignisses und den damit verbundenen hohen Belastungen von Frau Dannerer funktioniert die Kompostierung so wie bisher reibungslos und zur Zufriedenheit aller. Wir möchten daher an dieser Stelle Frau Dannerer für ihre Arbeit namens der Gemeinde danken. Von 1998 auf 1999 gab es eine Steigerung von 881 auf 1015 m³, das sind ca. 15 % Steigerung im Grünschnitt. Der Biomüll ist mit 104 m³ unverändert geblieben.

Ihre Umweltschutzreferentin

Brigitte Feldbauer

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